Hufrehe Therapie 

Leider geht eine akute Hufrehe häufig innerhalb kurzer Zeit in eine chronische Hufrehe über. Als chronisch wird eine Hufrehe dann bezeichnet, wenn es zu einer Hufbeinverlagerung gekommen ist.

Schnell und richtig angewandt kann das Notrehepolster dies verhindern.
Röntgenbilder zur Beurteilung des Schadensausmaßes sind für die weitere Therapie unerlässlich.
Konnte eine Hufbeinverlagerung verhindert werden ist es dennoch wichtig den Huf für circa 3 Monate zu stützen, um einen stabilen, tragfähigen Hufbeinträger zu behalten.

Die Zusammenarbeit mit einem Hufbearbeiter ist dafür unerlässlich.

Durch Falschbehandlung kann es zum Hufbeindurchbruch kommen. 
Mit dem richtigen Management ist dies kein Todesurteil!

Anders verhält es sich mit dem Ausschuhen. Hier ist die Prognose extrem schlecht. 

Rehepolster und Spänebox helfen häufig so dramatische Verläufe zu verhindern.

Ziel der Hufrehetherapie sollte eine Korrektur der Hufbeinverlagerung und damit ein nachhaltig stabiler Barhuf sein.
Ein irgendwie am Laufen halten ist nicht nachhaltig und schützt nicht vor den Folgen einer chronischen Hufrehe.

Nicht jeder Hufbearbeiter ist darauf geschult, denn Hufrehe ist ein Spezialgebiet.

Spezialisierte Hufbearbeiter findest du hier.